Stahlendes Lächeln: Hast du jemals darüber nachgedacht, was in der Zahnpasta steckt die du täglich verwendest??
Im Bewusstsein für unsere Gesundheit spielen Tag für Tag viele Entscheidungen eine entscheidende Rolle. Wir achten genau auf unsere Ernährung, die Inhaltsstoffe in den Kosmetika, die wir verwenden, und in vielen Fällen lesen wir die Packungsbeilagen von Medikamenten.
Doch hast du jemals darüber nachgedacht, was in der Zahnpasta steckt, die du täglich verwendest?
Paracelsus, ein bedeutender Arzt und Alchemist, sagte einst:
"An jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch."
Dies spiegelt eindrücklich die Verbindung zwischen unserer Mundgesundheit und unserem allgemeinen Wohlbefinden wider.
Die Bedeutung der Zahnpflege
Unsere Zähne sind nicht nur dazu da, die Nahrung zu zerkleinern oder Sprache zu artikulieren. Sie sind vielmehr ein Spiegel unserer gesundheitlichen Gesamtlage und tragen zur Lebensqualität bei. Allerdings sind viele Inhaltsstoffe in Zahnpflegeprodukten umstritten – einige können sogar schädlich sein. Es ist an der Zeit, die Augen zu öffnen und ein Bewusstsein für die Produkte zu entwickeln, die wir täglich verwenden.
Warnhinweise auf Zahnpflegeprodukten
Ein Blick auf die Verpackungen vieler Zahnpasta zeigt oft besorgniserregende Warnhinweise:
"Achtung, für Kinder unter 6 Jahren unzugänglich aufbewahren!"
"Wenn mehr als die benötigte Menge geschluckt wird, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt."
Solche Hinweise sind keine Zufälligkeit, sie deuten darauf hin, dass viele Inhaltsstoffe in konventioneller Zahnpasta potenziell gesundheitsschädlich sind.
Wenn du tiefer in das Thema "Inhaltstoffe" eintauchen möchtest, dann empfehle ich dir unseren Blog-Beitrag: Fluorid in Zahnpasta, muss das wirklich sein?
Umso wichtiger ist es, die Inhaltsstoffe zu kennen und deren Auswirkungen auf unseren Körper zu hinterfragen. Aber welche Inhaltsstoffe solltest du in deiner Zahnpasta vermeiden? Hier sind einige der am häufigsten kritisierten Komponenten.
Inhaltsstoffe in vielen Zahnpasten, die du meiden solltest
1. Aluminium
Aluminium ist ein Inhaltsstoff, der häufig in aufhellenden Zahnpasten zu finden ist. Aluminiumhydroxid und Aluminiumoxide werden häufig verwendet, aber Studien zeigen, dass sie ein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellen können. Aluminium steht im Verdacht, gesundheitliche Probleme wie Nieren- und Lebererkrankungen sowie motorische Beeinträchtigungen zu verursachen. Daher sollte man Produkte mit diesen Inhaltsstoffen meiden und auf naturbelassene Alternativen zurückgreifen.
2. Fluorid
Fluorid ist in vielen Zahnpasten als effektive Maßnahme zur Kariesprävention stillschweigend akzeptiert. Jedoch gibt es eine wachsende Zahl von Studien, die die langfristigen Folgen von Fluorid für den menschlichen Körper in Frage stellen. So gibt es Bedenken hinsichtlich eines möglichen Zusammenhangs zwischen Fluorid und einem erhöhten Risiko für Knochenfrakturen und sogar Krebs. Alternativen wie Zahncremes von Relight Delight oder Freya Care zeigen, dass gute Zahnpflege auch ohne Fluorid möglich ist.
3. Tenside
Sodiumlaurylsulfat ist ein Tensid, das in vielen Zahnpasten für die Schaumbildung verantwortlich ist. Obwohl es hilft, Plaque zu entfernen, kann es bei übermäßigem Gebrauch Irritationen der Mundschleimhaut verursachen. Studien zeigen auch einen Zusammenhang zwischen Tensiden und der Entstehung von Aphten. Somit kann eine übermäßige Anwendung mehr schädigen als nützen.
4. Titandioxid
Titandioxid verleiht Zahnpasten ihren strahlend weißen Glanz, ist jedoch in Lebensmitteln seit 2022 verboten. In Zahnpasten ist es hingegen nach wie vor enthalten. Mögliche gesundheitliche Risiken sind unter anderem Magenbeschwerden und genetische Schädigungen. Der Preis für ein glänzendes Lächeln könnte also höher sein, als man denkt.
Fazit: Achte auf deine Zahnpflege
Die Zahnpflege spielt eine fundamentale Rolle in unserem Alltag und es ist dringend erforderlich, dass wir uns der Inhaltsstoffe bewusst werden, die wir täglich verwenden. Eine informierte Auswahl kann nicht nur die Zahngesundheit fördern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden positiv beeinflussen.
Welche Inhaltsstoffe sollte eine gute Zahnpasta enthalten?
Natürlich gibt es auch Zahnpasten mit Inhaltsstoffen, die positive Effekte auf deinen Körper haben können, ohne dass du dabei deine Zahnhygiene vernachlässigst.
- Xylit
- Diatomeenerde
- Magnesiumcarbonat
- Pfefferminz-Öl
- Salbei-Öl
-Kurkuma
Birkengold® Xylit (Birkenzucker)
Xylit ist ein natürlicher Zuckeralkohol, der in vielen Gemüse- und Obstsorten sowie in der Rinde bestimmter Holzarten wie Birke und Buche vorkommt.
Xylit erhöht den pH-Wert im Mund und verhindert so ein saures Milieu, was das
Wachstum von kariesverursachenden Bakterien erschwert. Zudem fördert es den Speichelfluss,
unterstützt die Remineralisierung der Zähne und wirkt gegen Mundgeruch. Zahlreiche Studien
Weltweit belegen das kariespräventive Potenzial von Xylit. Im Gegensatz zu herkömmlichem Haushaltszucker beeinflusst Xylit den Blutzuckerspiegel kaum, da es unabhängig von Insulin verdaut wird. Daher können auch Menschen mit Diabetes Xylit verwenden.
Xylit ist eine hervorragende Alternative in natürlichen Zahnpasten zu Glyzerin.
Diatomeenerde ist ein hoch poröses Mineral, das eine effiziente Reinigung ermöglicht, indem es Verunreinigungen, Verfärbungen und Plaque bindet. Zudem besitzt es remineralisierende Eigenschaften und trägt dazu bei, den Zahnschmelz zu stärken und aufzuhellen.
Optimal als Ersatz für den häufig in aufhellenden Zahnpasten verwendeten Stoff Aluminium.
500g Zeolith-Bentonit Pulver (50 % Naturzeolith, 50 % Bentonit)
Zeolith in Zahnpflegeprodukten ist eine interessante Wahl, da es für seine entgiftenden Eigenschaften bekannt ist.
Magnesiumcarbonat löst als sanfter Putzkörper Plaque effektiv, während es gleichzeitig remineralisierende Eigenschaften besitzt. Es trägt somit zur gründlichen Reinigung der Zähne bei und unterstützt ihre Gesundheit.
Eine gute Alternative zu Tensiden.
Xanthan als natürliches Bindemittel, trägt zur Stabilisierung der Zahnpasta bei und verbessert ihre Textur. Darüber hinaus hat es positive Auswirkungen auf die Verdauung und den Blutzuckerspiegel, was zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden beiträgt.
Pfefferminzöl Bio 10ml Tiroler Kräuterhof
Pfefferminz-Öl sorgt nicht nur für frischen Atem, sondern kann auch bei der
Linderung von Beschwerden wie Blähungen oder abdominale Beschwerden helfen. Seine krampflösende und entblähende Wirkung sowie seine förderliche Wirkung auf die Gallenproduktion machen es zu einem wertvollen Bestandteil von natürlicher Zahnpasta.
Salbei-Öl hat entzündungshemmende Eigenschaften und hilft, Entzündungen
vorzubeugen. Es trägt zur Mundgesundheit bei und unterstützt die antibakterielle Wirkung der Zahnpasta, was insgesamt zu einem gesunden Zahnfleisch beiträgt.
Mundpflege auf natürliche Weise –
In einer Welt, die Schnelligkeit und Komfort betont, wenden sich viele Menschen einfachen und natürlichen Gesundheitsmethoden zu. Das Ölziehen ist eine solche Methode, eine traditionelle Mundpflegetechnik, die seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen praktiziert wird.
Was ist Ölziehen?
Das Ölziehen ist eine Methode, bei der der Mundraum mit Öl gereinigt wird. Traditionell werden dafür Sesam- oder Sonnenblumenöl verwendet, doch auch Kokosöl erfreut sich großer Beliebtheit dank seiner zusätzlichen gesundheitlichen Vorteile. Bei diesem Prozess wird das Öl für etwa 20 Minuten im Mund bewegt, um Zahnbelag und Bakterien zu reduzieren und die Mundflora zu verbessern.
Gesundheitsvorteile des Ölziehens
Die Vorteile des Ölziehens sind vielfältig und können erheblich zur Verbesserung der Mundhygiene beitragen:
- Reduktion von Zahnbelag und Kariesbakterien:
Das natürliche Öl kann helfen, schädliche Bakterien abzubauen und die Mundflora zu verbessern.
- Entgiftung:
Ölziehen unterstützt die Reinigung der Mundschleimhäute und hilft, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen.
- Durchblutungsförderung:
Die Technik stimuliert das Zahnfleisch, was die Selbstheilung fördert.
- Aktivierung der Entgiftungsorgane:
Durch die Stimulation der Zungenreflexzonen wird auch die Funktion wichtiger Entgiftungsorgane angeregt.
Wie funktioniert Ölziehen?
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du das Ölziehen idealerweise morgens direkt nach dem Aufstehen und auf nüchternen Magen durchführen. Hier ist eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Reinigung der Zunge: Vor dem Ölziehen ist es ratsam, die Zunge gründlich mit einem Zungenschaber zu reinigen. Dies entfernt Giftstoffe, die sich über Nacht abgelagert haben, und regt die Reflexzonen der Zunge an.
2. Öl wählen: Nimm einen Esslöffel deines bevorzugten Öls (am besten in Bio-Qualität) in den Mund.
3. Beginne mit kleinen Mengen: Wenn du zum ersten Mal mit dem Ölziehen beginnst, könnte ein Esslöffel Öl zunächst zu viel sein. Starte mit einer kleinen Menge und halte es nur so lange im Mund, wie es für dich angenehm ist.
4. Bewege das Öl: Bewege das Öl konstant im Mund, ziehe es durch die Zähne und spüle alle Zahnzwischenräume gut durch.
5. Dauer des Ölziehens: Halte das Öl idealerweise für 20 Minuten im Mund. Achtung: Schlucke das Öl nicht herunter!
6. Ausspucken und nachspülen: Spucke das Öl nach der Anwendung aus und spüle deinen Mund mehrmals mit warmem Wasser.
7. Zähne putzen: Putze danach wie gewohnt deine Zähne.
Zahnpasta selbst herstellen
Rezept für die Herstellung einer einfachen Zahnpasta:
Zutaten:
- 3-4 EL Kokosöl
- 3 TL Xylit (Birkenzucker)
- 0,5-1 TL Natron
- Einige Tropfen ätherische Öle (wie Pfefferminze oder Zitrone)
- Optional: 1-2 TL Kurkuma für Farbe und zusätzliche Antioxidantien
Herstellung:
- Vermenge Xylit und Natron in einer Schüssel.
- Füge Kokosöl hinzu und vermische alles gut.
- Ggf. ätherische Öle und Kurkuma unterrühren.
- Fülle die Mischung in ein desinfiziertes Glas und genieße die Vorzüge deiner eigenen Zahnpasta
...natürlich kannst du auch dein Zahnpulver selbst herstellen😉
Ein einfaches Rezept für Zahnpulver sieht wie folgt aus:
Zutaten:
- 2 EL Zeolith
- 1 EL Natron
- 1 EL Birkenzucker
- Optional: Minzöl oder 1/2 TL Minzpulver
Anleitung:
- Mische Zeolith, Natron und Birkenzucker in einer Schüssel.
- Zermahle die Mischung mit einem Mörser zu einem feinen Pulver.
- Füge Minzöl oder Minzpulver hinzu, falls gewünscht, und vermische alles gründlich.
Verwende dein selbstgemachtes Zahnpulver wie gewohnt mit deiner Zahnbürste und genieße die zahlreichen Vorteile einer natürlichen Mundpflege.
Fazit:
Die meisten von uns verwenden täglich Zahnpasta, doch nur wenige Menschen wissen, was die gewählten Produkte wirklich enthalten. Schadstoffe können sich addieren, und obwohl die einzelnen Mengen gering erscheinen, können sie auf lange Sicht negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Daher ist es ratsam, sich für natürliche Alternativen zu entscheiden.
Die Freyacare Zahnpasta ohne Fluorid ist eine hervorragende Option, die zu 100 % natürlich ist und keine schädlichen Inhaltsstoffe enthält – ein echter Gewinn für deine Zahnhygiene. Investiere in deine Gesundheit und genieße die Vorteile einer bewussteren Mundpflege!
Weitere Informationen findest du unter hier: Freya Care-Zahnpasta