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Achtung, Sonnencreme im Urlaub verboten.

Solltest du vor dem Urlaub noch eine volle Packung Sonnencreme einpacken?

Es ist wichtig zu beachten, dass in einigen Ländern bestimmte Sonnencremes verboten sind, da sie schädliche Chemikalien enthalten.

Die Deutsche Stiftung Meeresschutz weist darauf hin, dass chemische Substanzen Korallenbleichen verursachen und beträchtliche Schäden im Ökosystem anrichten. Sie wirken sich auf das genetische Material und die Reproduktion der Meereslebewesen aus. Insbesondere an Orten, wo Korallenriffe streng geschützt sind, ist der Gebrauch chemischer Sonnencremes teilweise untersagt.

Zu den Reisezielen, die sich für den Schutz der maritimen Umwelt einsetzen, gehören Hawaii, Palau, Thailand und Mexiko. Auch auf den karibischen Inseln Bonaire und Aruba, den US-Jungferninseln sowie in Key West, Florida, wurden Maßnahmen ergriffen. Diese Destinationen haben Verbote eingeführt, um ihre empfindlichen maritimen Ökosysteme zu schützen. Insbesondere geht es um den Schutz der Korallenriffe. Reisende sollten sich daher vorab informieren und entsprechende Produkte meiden, um zur Erhaltung dieser einzigartigen Unterwasserwelten beizutragen.

 

Welche Inhaltsstoffe in Sonnencreme sind schädlich für das Ökosystem?

In der Welt der Sonnencremes gibt es eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, die zwar unsere Haut vor den schädlichen UV-Strahlen schützen sollen aber gleichzeitig eine Bedrohung für das Ökosystem darstellen können. Besonders zwei organisch-chemische UV-Filter stehen in der Kritik: Ethylhexyl Methoxycinnamate, auch bekannt als Octinoxat, Octylmethoxycinnamat oder OMC, sowie Benzophenon-3, besser bekannt als Oxybenzon. Diese Substanzen sind dafür bekannt, Korallenriffe zu schädigen und werden daher als ökologisch bedenklich eingestuft.

Die EU hat den krebserregenden chemischen UV-Filter Benzophenone in Kosmetikprodukten und Sonnencremes ab dem 01.01.2024
verboten.

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Jedes Jahr gelangen rund 14.000 Tonnen Sonnencreme in den Ozean und damit in die Korallenriffe.

Urlauber müssen sich daher an folgenden Orten mit den entsprechenden Regelungen vertraut machen:

Palau: Seit 2020 ist der Verkauf und Import von Sonnencremes, die für Korallenriffe schädlich sind, verboten. Inhaltsstoffe wie chemische UV-Filter, bakterizide und hormonaktive Konservierungsstoffe dürfen daher nicht verwendet werden.

Hawaii: Auf den Inseln sind Sonnencremes, die Octinoxat und Oxybenzon enthalten, verboten. Einige Hawaii-Inseln, einschließlich Maui, verbieten sogar vollständig nicht-mineralische Sonnencremes.

Thailand: Ein beliebtes Reiseziel, hat die Verwendung von Sonnenschutzmitteln eingeschränkt. Cremes, die chemische Inhaltsstoffe wie Oxybenzon, Octinoxat, 4-Methylbenzylidenkampfer oder Butylparaben enthalten, sind in marinen Schutzgebieten verboten.

Jungferninseln: In der Karibik ist auch der Verkauf von Sonnencremes mit den Inhaltsstoffen Oxybenzon, Octinoxat und Octocrylen verboten. Bei Zuwiderhandlung können Strafen von bis zu 1.000 Dollar verhängt werden.

Key West (Florida): Auch hier besteht ein Verbot der schädlichen Chemikalien Octinoxat und Oxybenzon.

Bonaire und Aruba: Auch hier sollten Urlauber auf Sonnenschutzmittel mit den bereits erwähnten chemischen UV-Filtern verzichten.

Mexiko: In manchen Urlaubsregionen werden Touristen gebeten, ausschließlich nicht-chemische Sonnencremes zu benutzen. Ein entsprechendes Gesetz existiert jedoch aktuell noch nicht.

Stand baden Menschen rennen ins wasser

Sonnencreme kaufen: Unterschied zwischen chemischen und mineralischen UV-Filtern

Viele Verbraucher stellen sich die Frage: Welche Sonnencreme kann man mit gutem Gewissen verwenden, ohne das Ökosystem Meer zu beeinträchtigen? Hierbei ist der Unterschied zwischen chemischen und mineralischen UV-Filtern ausschlaggebend.

Für diejenigen, die kein Risiko eingehen möchten, sind nanofreie mineralische Sonnenschutzmittel die bevorzugte Wahl.

Diese Produkte bieten einen effektiven Schutz vor schädlichen UV-Strahlen, ohne dabei auf Nanotechnologie zurückzugreifen. Sie enthalten physikalische UV-Filter die eine Schutzschicht auf der Haut bilden und die Sonnenstrahlen reflektieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sonnencremes, die chemische UV-Filter nutzen, bleiben die mineralischen Partikel auf der Hautoberfläche und ziehen nicht in die Haut ein. Dies macht sie besonders geeignet für Menschen mit empfindlicher Haut oder für diejenigen, die allergische Reaktionen auf chemische Inhaltsstoffe vermeiden möchten. Zudem sind sie oft frei von Parabenen, Silikonen und anderen potenziell schädlichen Zusatzstoffen, was sie zu einer umweltfreundlicheren und hautschonenderen Option macht.

Mit unserem mineralischen Sonnenschutz kannst du entspannt in den Urlaub starten und die Sonne ohne Sorgen genießen.

Möchtest du mehr über das Thema Lichtschutz erfahren? Dann empfehle ich dir gerne unseren Blog: Sonnenschutz: Wie gesund ist deine Sonnencreme wirklich?

 

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